“Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.” 

                                                                                                                                                                                                                                               Albert Einstein

Im vergangenen Jahr haben in einzelnen Regionen in Deutschland bis zu 30%. der Bienenvölker den Winter nicht überlebt. Parasiten, Viruserkrankungen, mangelndes Nahrungspflanzenangebot und bienenschädliche Pflanzenschutzmittel werden dafür verantwortlich gemacht. Die heimische Honigbiene ist gefährdet!

Das war übrigens auch mit ein Grund warum ich mit der Bienenhaltung begonnen habe. Ein weiterer Grund für meinen Einsatz: Wir wollen doch wissen, was wir essen und woher es kommt, oder? Wenn am Honigglas steht »… aus EU- und Nicht-EU-Ländern« dann kann es schon sein, dass Teile des Honigs noch nie eine Biene gesehen haben und von der anderen Seite der Weltkugel kommen.

Nach Rind und Schwein ist die Biene das wichtigste Nutztier. Ohne Biene (und andere bestäubende Insekten) wird uns in wenigen Jahren die Nahrung ausgehen. Ein Drittel von allem, was wir essen, wurde von Bienen bestäubt. Ohne sie würde unser täglicher Speiseplan fast nur aus Kartoffeln und Getreideprodukten bestehen. Obst, Gemüse und Fleisch gäbe es nicht mehr.   

Helfen Sie, indem sie Bienenfreundliche Blütenpflanzen und Stauden in Ihren Garten setzen. Sie bescheren den Bienen dadurch ein breit gefächertes Trachtangebot und eine ausgiebige Pollen- und Nektarquelle. Dies ist elementar für eine gute Honigernte und wichtig für das Überleben der Bienen. 

Entdecken Sie, wie wertvoll so manche als Unkraut bezeichnete Pflanze für unsere Biene ist. Bei der Auswahl der Pflanzen für die Bienenweide sollten Sie den einheimischen Arten den Vorzug geben und vor allem darauf achten, ungefüllte Sorten zu wählen: Gefüllte Zuchtsorten enthalten keine Pollen!